Aus unerklärlichen Gründen wird Günter Struchen von seinen Freunden zum Teil auch «Füdlifinger Güntu» genannt. Dieser Umstand und die Tatsache, dass er von sich behauptet, schon manch einen in die Scheisse geritten zu haben, verleitet ihn dazu, sich zu bewerben. Als CEO einer Abwasserreinigung…
Günters Kumpel Mogli sagt ihm ständig, er habe einen am Helm. Das möchte Günter aber nicht. Darum wendet er sich an einen Experten in Sachen Helmen.
Günter Struchen führt einen Turing-Test mit dem Amazon Kundendienst durch. Der Mitarbeiter (?) besteht den Test bravourös. Aber so ganz sicher kann man sich da nie sein…
Der April 2014 war ein Monat, in dem ein langersehnter Kindheitstraum in Erfüllung ging. Dank der lieben Mitarbeit des Mercator Shops in Urnäsch, Appenzell. <3
Eine Zeit lang prognostizierte Günter Struchen unter dem esoterischen Pseudonym «Rubertus Wolke» mithilfe von Toilettenpapier-Oberflächen-Ertastungen die Zukunft von Menschen. So tat er es auch für den berühmten Immunologen Beda Stadler.
Wie ist das eigentlich im Prinzip, wenn einem die Rechtssprechung eines Gerichts auf die Nerven geht, kann man dieses Gericht dann vor Gericht bringen? Und, was, wenn sich das bei diesem Gericht und beim nächsten und übernächsten wiederholt? Welches ist dann die letzte Instanz?
Es gibt Produkte, die scheinen a priori, rein aufgrund der verwendeten Zutaten, grausig sein zu müssen. Es gibt sogar viele derartige Produkte. Ein Produkt, an das sich Günter Struchen noch nie herangetraut hat, ist der Biotta Rübelisaft. Come On: Rüebli–Saft! 🤮
Es gibt sie, diese unerklärlichen, mysteriösen, ein bisschen beängstigenden Zufälle. Genau so einem Zufall geht Günter Struchen nach. Doch Aufklärung ergibt sich nicht. Im Gegenteil. Das Ganze wird nur noch viel verworrener…
Günter Struchen bewirbt sich als Controller beim Bundesamt für Energie.
Günter Struchen erkundigt sich beim Bundesamt für Gesundheit betreffend einer heiklen Fragestellung. Nämlich möchte er wissen, bis in welchem Monat post-natale Abtreibung erlaubt sei. Das BAG spielt den Ball elegant weiter… an das Bundesamt für Justiz.
Günter Struchens persönliche Geschichte mit Bundesrat Ueli Maurer reicht bis ins Jahr 2012 zurück und hat mit dem Fall Dragovic zu tun, dem Fussballspieler, der sich damals einen Scherz mit Ueli Maurer erlaubte, sodass sich Struchen und dessen Kumpel gezwungen sahen, dem jungen Fussballspieler dafür ordentlich die Leviten zu lesen.
Welche Champignons sind feiner, die Braunen oder die Weissen? Günter und seine Ehefrau Gertrud tragen ob dieser Fragestellung einen lange andauernden Streit und da Günter ein Spiegel seiner Gesellschaft ist, kann davon ausgegangen werden, dass diese Frage auch von umfassender Bedeutung ist. Höchste Zeit also, dass eine Expertin Licht ins Dunkel bringt.
Es gibt nur eine einzige Schoggi im Sortiment aller Schoggitafelenproduzenten, das die anarchistische Seele zufriedenzustellen vermag. Und das ist die Bärner Schoggi. Mit Bärn oder mit Bären hat es nicht viel zu tun, der Grund ist ein Anderer. Die Bärner Schoggi kennt keine Häuselis. Viva la revolucion!
In der Nachbarschaft der Struchens tobt ein kleiner Streit, den aber nicht Struchen, sondern sein Nachbar und Vetter mütterlicherseits, der Güsel Heinrich verursacht hat. Und zwar, indem er dem Günter – obwohl er ganz klar um dessen Vorliebe für Frey Schoggi weiss – ein Lindt-Schokoladen-Mousse untergejubelt hat, oder das ist zumindest der Vorwurf. Für den Güsel Heinrich gilt die Unschuldsvermutung. Jedenfalls sendet Struchen den Chocolatiers von Frey einen Schoggi-Splitter, der am Mixer vom Güsel klebte ein. Zur gründlichen Untersuchung…
Günter Struchen möchte Christian Constantin beim Guiness Buch der Weltrekorde anmelden; für einen, nun ja, etwas zweifelhaften Rekord. Constantin selber behauptet aber, den besagten Rekord gar nicht inne zu halten.
Günter Struchen sendet Christoph Blocher ein Portrait im Linia Minimalissima-Stil zu und erbittet als Gegenleistung ein selbstgezeichnetes Schnäggli.
In diesem Schreiben an die Expert:innen des Planetariums des Verkehrshauses in Luzern stellt Günter die extrem berechtigte und extrem bescheuerte Frage, woher man sich eigentlich sicher sein kann, dass die Sonne tatsächlich im Zentrum stehe und sich alle anderen Planeten um sie drehen, da es ja immerhin für das, was wir von der Erde aus sehen, auch alternative Erklärungen formulieren lassen. Was macht eine Theorie besser als eine andere? Wow, wie wissenschaftsphilosophisch…
Schäääääriiii, Steiiiiiiii, Pappiiieeeerrr‽ Und das gegen einen würdigen Gegner. Stimmkünstler David Bröckelmann. Wer gewinnt? Das erfährst du im nachfolgenden Brief.
In der Tagesschau erfährt Günter, dass in Peru Meersöilis gegessen würden. Das erscheint dem Freund der niederen Haustiere als unvorstellbare Grausamkeit. Darum bittet er hochoffiziell den Staatsschreiber darum, sein Pendant im Peru oben darüber zu informieren, dass das eine unverschämte Frechheit sei.
Günter Struchen sendet ein Übernahmeangebot an die Aargauer Kantonalbank. Mit sehr verlockendem Angebot.
Struchen schnappt ein Gerücht auf, irgendwo in einer trüben Beiz. Das Gerücht ist haarsträubend und beunruhigend und furchtbar. Darum geht er dem Gerücht auf den Grund.
Im Fussballclub, in dem Günter lange Zeit herumstoglete, nannte man den Deutschen Kumpel aus NRW ab und zu freundschaftlich «Bockwurst» oder «Bocki». Günter wunderte sich über diesen Spitznamen, doch niemand vermochte ihn herzuleiten, darum wendete er sich direkt an die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz.
Günter Struchen gibt sich als Glöggli-Frösch aus und kontaktiert die Gemeinde Murten. Er will wissen, ob es Glöggli-Fröschen erlaubt ist, ihren Laich im Murtensee niederzulegen.
Manchmal gibt es so Zeichnungen, die sind durchaus etwas doppeldeutig. Und genau darum auch genial. Ob das die Lovebugs auch so sehen?
Günter Struchen findet einen sehr, sehr merkwürdigen Pilz und wendet sich an die Pilzkontroll-Stelle Thun, wo ihm fachkompetent geholfen wird.
Es gibt sie, die Situationen, in der selbst ein Fachmann für gescheiterte Selbstfindung (FH) ratlos ist und nur noch Bahnhof versteht und sich infolgedessen halt wohl oder übel an jemanden wenden muss, der immerhin etwas von Bahnhöfen versteht.
Günter Struchen würde eigentlich sehr gerne ein Halbtax-Abo erwerben, aber da gibt es leider ein Problem. In den Formularen der SBB steht nämlich, dass er hierzu ein Foti seines Gesichts einsenden muss. Das ist ihm leider im Moment nicht möglich…
Wäre es nicht veienchli ironisch, wenn der Chef der Schweizer Unfallversicherungen (SUVA) in der Badewanne auf einer Seife ausrutschen täte, auf das Füdle tätschen und infolgedessen SUVA beantragen müsste? Exakt genau präzis diese Frage richtet Günter Struchen, eidg. dipl. Entlauser an den Chef der SUVA.
Wie ist das jetzt im Prinzip, wenn man aus komplexen, esoterischen Gründen nur mit einem Dampfkochtopf auf dem Kopf zum konzentrierten Lesen imstande wäre, dürfte man dann eine Bibliothek mit ebendieser Kopfbedeckung betreten, oder würde das die Gäste zu stark in deren Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen?
Wenn Firmen Fusionsabsichten bekunden, bietet sich die Gelegenheit reinzugrätschen und einen Fusionsversuch mittels einer Fusionsalternative zu crashen. Günter Struchen ist als vifer Beobachter des Schweizer Marktplatzes immer wieder als Fusions-Crasher tätig geworden. Zum Beispiel im Januar 2013.
Günter Struchen möchte DJ Bobo ein lachendes Söili mit Zylinderhut und Monokel zusenden und erwartet im Gegenzug ein Schildkröttli mit Zifpelimütze.
Günter Struchen leidet neuerdings an Tüpflischissleritis und erkundigt sich an fachkundiger Stelle darüber, ob das tendenziell bakteriell oder eher viral sei und ob eine Antibiotika-Therapie oder eine Klangtherapie die angemessene Therapie wäre.
Günter Struchen ist auf der Suche nach einem Grüsser für seine Sommerparty und wendet sich deshalb an den Herrn Markus Grüsser.
Die Klimaerwärmung ist nicht nur im globalen Kontext, sondern sehr stark auch im Lokalen spürbar. Günter Struchen interessiert sich für die Frage, ob die Auswirkungen auch im Mikro-Bereich, sprich in einem Büro feststellbar sind und beginnt deshalb eine Untersuchung.
In einem Traum erscheinen Günter ein sprechendes Kuheuter und ein sprechender Ueli Maurer. Die Botschaft ist schwierig zu deuten und doch sieht sich Struchen gezwungen, den Adressaten des Traumes zu kontaktieren, die Emmi AG in Luzern. Es ist nämlich wichtig, dass solche Informationen fliessen. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig.
Erinnerst du dich an das Jahr 2012, als man noch meinte schwarze Panther im Kanton Aargau gesichtet zu haben? Was waren das nur für Zeiten. Zeiten, in denen es auch noch fliegende Fische gab. Im Hartlisbergwald. Bei Thun. Vielleicht.
Kann es einer Kamera das Objektiv verchlepfen, wenn sich ihr ein wüster Hagel nähert? Diese Hypothese drängt sich Günter auf, weil es sein Vetter mütterlicherseits behauptet. Um etwas Wissenschaftlichkeit in die Sachlage zu bringen, richtet sich Struchen an einen Profi in Sachen Objektive und Linsen.
Günter Struchen wagt den Sprung in die Modebrangsche, mit seinem selbst konzipierten, entwickelten, nachhaltigen Elektroschrott-Gurt. In der Suche nach Vertriebspartner:innen wendet er sich an die innovativen Geister von Freitag. Wird der Elektroschrott-Gurt bald die Bäuche der Schweizer:innen zieren?
Lyss ist kein Scheissdorf und das wollte Günter Struchen klarstellen. Brief an den Präsidenten von Lyss.
Seit dem 12. März 2014 waggelet der zweiundzwanzigste Bordstein am Brucheggweg 18 in Steffisburg. Höchste Zeit, dass die Gemeinde Kenntnis davon hat und besagten, durchaus lästigen Bordstein in einen nicht-waggelenden Zustand überführt. Frtami.
Warum sagt das Kind, es wolle zum «Wattepfupf-Grosi»? Was könnte mit dieser kuriosen Formulierung gemeint sein?
Günter Struchen hat eine gewagte Vermutung; er denkt, dass es auch im hoch-subjektiven Bereich der Haarkunst über quasi-objektive Grundsätze gibt. Einer davon lautet, dass Stirnfransen per se grausiger sind als kein Stirnfransen. Struchen konfrontiert einen Experten mit dieser Hypothese.
Es ist ein ständiges Thema, im Struchenschen Fragenkosmos: Gibt es objektive Konstanten in der Ästhetik? Ein Hinweis diesbezüglich wäre die kollektive Ablehnung von Stirnfransen; wenn diese Ablehnung doch nicht nur bei einem Geschlecht so vehement wäre. Zeit dafür, dass ein Profi Stellung bezieht.
Günter Struchen beweist spätnachts Zivilcourage, indem er den monströs grossen Gagel einer deutschen Dogge vor dem Eingang des Hotel Jungfrau Victoria entsorgt. Und das ohne Entgelt, aus reiner moralischer Pflicht.
Woher stammt das Mitgefühl? Brief an die Abteilung Verhaltensbiologie des Institutes für Ökologie und Evolution der Universität Bern.
Dürfte man rein hypothetisch mit dem Helm ins Bundeshaus spazieren oder wäre das Grund genug, dass man von einem Wächter niedergefaustet würde? Diese spannende und nicht auf realen Begebenheiten basierende Frage stellte Günter Struchen Prof. Dr. Weber vom Institut für Strafrecht und Kriminologie.
Für seinen neuen Krimi, der in der Zentralschweiz spielt, braucht Günter Struchen Unterstützung bei der Recherche. Die Frauen und Herren von der Kantonspolizei Schwyz erweisen sich als besonders freundlich. Sie geben ihm nicht nur Einblick in die Arbeit einer Polizistin, sondern nehmen ihn auch mit in verlassene Hangare, in denen sich Material aus den Urzeiten der Schwyzer Polizei stapelt.
Neulich düste Struchen mit seinem gibeligelben Fiat Punto durch den Kanton Thurgau als er unvermittelt an einer Ampel halten musste und in diesem Moment tief in sich spürte, dass er genau das nicht tun wollte. Da stellte er sich die Frage, woher unser Gehorsam gegenüber farbigen Glühbirnen rührt? Aus dieser tief anarchistischen Grundstimmung heraus entstand der Brief an die Kantonspolizei Thurgau.
Wie wäre das jetzt im Prinzip, wenn ein Chef-Ingenieur eines Kernkraftwerkes auf einmal nur noch mit dem Solarmobil an den Arbeitsplatz düsen würde: Wäre das für das Kernkraftwert rufschädigend und würde verboten, oder könnte man hier als Konzernchef tolerant sein?
Günter Struchen wendet sich mit einer dringlichen und ebenso verheerenden Frage an das Kino Aarau und zwar, ob es im Prinzip erlaubt sei, während einer Vorstellung einen Fahren zu lassen, insofern der Furz einerseits leise und andererseits eine sauber durchgeführte Güterabwägung überstehe. Das Kino Aarau nimmt fachkundig Stellung: Fachkundiger als es Struchen in seinen kühnsten Träumen erwartet und auch verdient hätte.
Wenn sich einem Menschen Fragen auftun; über den rätselhaften Kosmos über oder den mindestens ebenso rätselhaften Kosmos in unseren Köpfen, so geht der oder die Neugierige diesen Fragen nach. Mittels Meditation oder Experiment. In diesem Fall führte Günter Struchen ein Experiment durch, das endlich Einsicht in die Frage geben sollte, wie schnell denn eigentlich Gagis durch die Kanalisation fliessen.
Die Buchstäbelisuppen von Knorr sind eine potente Kombination aus Scrabble und Gaumenschmaus, einfach eine sauglatte Idee. Aber wie wäre es, wenn auch Suppen in alternativen Alphabeten angeböten würden?
Wie ist es wohl, wenn man den Alltag gemeinsam mit einer Horde Pilzlis unter einem Dach verbringt? Ist das gefährlich oder macht es sogar glücklich? Günter Struchen wendet sich mit dieser Anfrage an Kuhn Champignon.
Ein zweites Werk aus Günter Struchens Linia Minimalissima Strömung ist das Porträt für Luca Hänni. In der Retrospektive muss man sagen, keines seiner besten Werke. Aber mit Herzblut und Anstand angefertigt.
Ein Brief an Nationalrat Lukas Reinmann, der einen frtami lustigen Witz beinhaltet. Einen Witz, der derart witzig ist, dass – wenn unbeantwortet – nur den Verdacht aufkommen lassen kann, die Person kugle sich immer noch in sich zusammen und erleide chronisch Lachanfälle.
Vor nun bereits über 10 Jahren sendete Günter Struchen Marco Rima eine seltsame Neujahrsbotschaft, auf die der Comedian schlagfertig und auf die einzige gültige Art und Weise antwortete.
Pünktlich zum Schuljahresbeginn befragt Günter Struchen MC Donalds, ob diese gestatten, wenn die Happy Meal Packung als Schulseckli zweckentfremdet werde und erhält statt einer Antwort ein unerwartetes Geschenkli zugesendet…
Was machen, wenn der Cheff grässliche Ausdünstungen aus dem Mund in die Büroräumlichkeiten entlässt und einem der Mumm fehlt, ihn mit dieser Situation zu konfrontieren. Mentos hilft. Aber auf eine andere Art und Weise, als die geschätzte Leser:in jetzt vielleicht vermutet…
Günter Struchen wird von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Migros Bank über's Ohr gehauen. Recherchen zeigen dann aber, dass Harry Gehrsack gar nicht bei der Migros Bank tätig gewesen war. Mysteriös…
Per sofort ist das Nilpferdchen-Büchli im Index der Nationalbibliothek gelistet. Das ist ein Sieg für das Proletariat! Bis es soweit war, mussten jedoch noch ein paar Briefe und Email geschrieben sein.
Im 2024 stehen wieder Nationalratswahlen an. Das ist der Moment, an dem man sich Möglichkeiten der Unterstützung für die Kandidierenden überlegen kann. Diese können durchaus ausgeflippt und kühn und ein bitzeli geistesgestört sein. Wie damals im 2011…
Günter Struchen findet unerwartet eine prähistorische Staubmilben-Population und sendet ein Exemplar zur Sicherheit ans Naturmuseum in Basel, um die Bestimmung zu verifizieren. Da es in der Schweiz aber keine:n einzige:n (!) Staubmilben-Expert:in gibt, wird die Welt nie erfahren, ob es sich tatsächlich um eine prähistorische Staubmilben-Population handelte.
Wie kriegt man die lästigen Schmetterlinge aus dem Bauch? Eine komplizierte Frage, die nur ein Fachmann für Schmetterlinge höchstpersönlich beantworten kann. Und er tut es kompetent, wie ein finnischer Sauna-Architekt.
Produkte, wie die Nicorette Anti-Raucher*innen-Pflaster führen in ein betriebsökonomisches Dilemma sondergleichen. Das ist Struchen, eidg. dipl. Pferdezüchter FH bei einer Meditation in einem Kurhotel auf dem Säntis aufgefallen, als er sah, wie ein Bademeister seine Spaghetti Vongole versehentlich mit Chlor würzte. Wie löst man dieses Dilemma? Nun, wie jedes Dilemma. Gar nicht. Man wartet ab und hofft, dass es niemand bemerke.
Briefwechsel mit einem ganz grossen der Berner Kultur- und Musikszene: Pädu MC Anliker.
Weil Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand vor schwierigen Wochen steht, schickt ihm Günter Struchen einen Glücksbringer namens Görps.
Als ihm ein Gegenspieler nach einem Kopftor sagte, das sei keine Kunst mit einer derartigen Chlotzfige wunderte sich Günter Struchen, ob sein Kopf wirklich überdimensioniert sei und scheiterte beim Versuch in der Garderobe das Gewicht seines Kopfs zu messen ohne seriöse Schäden davon zu tragen. Die Empirie würde nicht helfen, das war klar. Darum konsultierte Struchen das Institut für Physik der Uni Züri. Ein komplizierteres Problem, als man vielleicht auf den ersten Blick meinte, dieses Kopfgewicht…
Weil Günter für ein neues Kinderbuchprojekt auf ein Problem stösst, das er nicht alleine lösen kann, widmet er sich an einen Profi in Sachen Problemen der Sprache, nämlich an PONS. Diese nehmen, zwar nicht besonders fachkundig, aber immerhin empathisch Stellung.
Wenn sich in einem sozialen Gefüge die spirituell-religiösen Überbauten fundamental unterscheiden, dann kann das für das Gefüge spannend aber auch zu spannend sein. Daher liegt die Frage auf der Hand, ob sich die Diskrepanz auf die eine oder die andere Art heilen liesse – also ganz konkret: Lässt sich Atheismus heilen oder dreht man lieber den Spiess um und treibt den Mitmenschen den Gottesglauben aus? Was sagt ein Fachmann Punkto Psyche dazu?
Nach dem spektakulären Sprung aus dem Kosmos des Felix Baumgartner sucht Günter Struchen nach Sponsoren für einen Sprung im Strämu ab dem 10 Meter.
Günter Struchen findet Renzo Blumenthal cool und allen Leuten, die er cool findet, sendet er ein selbstgezeichnetes Rüebli zu.
Manchmal offenbart ein Gegenstand eine Funktion, die man auf den ersten Blick und a priori nicht erraten würde. So ist es Struchen Günter, Fachmann für schiefe Zentrifugen, ergangen. Seine Erkenntnis: Mit Ricola-Täfeli Verpackungen kann lustige Finger-Puppen-Theäterli basteln. Die Papierlis sind sozusagen perfekt geeignet dafür. Nur stellt sich jetzt die Frage, wer das erfunden hat. Wäreliwär‽
Manchmal werden Träume Realität. Manchmal auch nicht. Aber, weil man das im Vornherein halt nie so genau weiss, ist es nicht unklug, die Träume zur Sicherheit einmal zu viel als einmal zu wenig mitzuteilen. Damit lassen sich ja vielleicht schlimme Sachen verhindern, wie ein Taubenschiss auf dem Grind, oder so.
Eines nachts galoppiert ein ganz seltsamer Traum in Struchens Schädel, es ging um einen Bierfall. Interessant, nicht? Ein Bierfall… Es war ein ganz konkreter Bierfall und deshalb zögerte Struchen keinen Augenblick, sondern berichtete dem Urheber des Bierfalls direkt vom Traum. Und wurde dafür sogar noch beschenkt.
Günter Struchen sucht mit seiner Struchen Fashion Ungerhosi & Mode X Ce Soirs nach möglichen Kooperationen und wendet sich an Schild, weil er da ein verreckt hohes Potenzial riecht. Doch da sein Plan zur Kooperation schon fast ein bitzeli in Richtung illegale Preisabsprachen geht, bittet er um absolute Diskretion.
So leicht, liessen sich die ganzen Streitigkeiten rund um die Existenz oder Nichtexistenz des einen Gottes beenden, wenn er oder sie sich doch nur der Möglichkeit der empirischen Überprüfung unterordnen würde. Brief an Schindler Aufzüge. Lasst uns doch nachschauen gehen…
Wo kriegt Günter nur passende Schuhe her… :-(
Beschwerdebrief an die Schweizer Luftwaffe in Meiringen bezüglich Fluglärm.
Es gibt diese Werbesprüchli im TV, die einem emotional berühren. Wer erinnert sich noch an SEATs Autoemocion? Brrrrrrrr
Günter Struchen möchte eine Firma gründen, ist sich allerdings nicht ganz so schüreli fest sicher, ob der Frimenname auch bewilligt werden wird und erkundigt sich deshalb beim SECO bezüglich möglicher ethischer Richtlinien bei der Wahl eines Firmennamens.
Wie weit geht Zivilcourage? Eine schwierige, philosophische Fragestellung… Wie wäre das im Prinzip, wenn ich einen Hooligan präventiv verprügeln würde, damit er nicht andere Menschen verprügelt und somit im Prinzip sozusagen ein waggeliges Dominosteinchen vor dem Umfallen stabilisierte; wäre ich dann ein Held oder ein Gauner?
Manchmal muss man den Politiker:innen, die sich tagein, tagaus für uns einsetzen auch mal etwas zurückgeben. So geschehen, im Jahr 2015, als Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga eine schwierige Zeit durchmachte, da sendete ihr Günter Struchen einen seiner Lieblingswitzli zu. Und zwar sogar illustriert! Und es gelang auch tatsächlich, sie zum Lächeln zu bringen.
Günter Struchen verspürt unerwartet den Wunsch, Sophie Hunger ein Banane-essendes Affli zuzusenden und wünscht sich genau so unerwartet, dass er eines retour kriegt. Wünsche gehen ab und dann tatsächlich in Erfüllung…
«Die Zeit heilt alle Wunden», sagt der Volksmund. «Die Zeit vermatscht auch den grössten Dickschädel», sage ich. Und den Beweis dafür erbringe ich gleich selbst. Noch vor 10 Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten. Heute ist es Realität. Ich sage «SRF» und ich weiss gar nicht mehr, wie ich vorher sagte. 😔
Günter Struchen recherchiert in seinem Nebenjob als Privatdetektiv einen mysteriösen Fall rund um Gerrard Cardiff, englischer Staatsmann, der 1858 für kurze Zeit in Bern gewohnt haben soll. Da kann nur das Staatsarchiv des Kantons Bern helfen.
Wie könnte man die Menschheit auf einen höheren generellen moralischen Level bringen? Günter Struchen hat eine Idee. 13 Jahre Pflichtfach «Singen, Losen, Spielen, Tanzen». Das Staatssekretariat für Bildung nimmt Stellung zu dieser Idee. Oder irgendwie auch nicht?
Darf man als Astronaut in einem Ragetli oder einer Weltraumstation ein Cherzli anzünden? Eine an und für sich harmlose Fragen, die das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation weit über die Kaffeepause hinaus beschäftigt und letztlich sogar mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA diskutiert wird.
Günter Struchen will eine Schuld beim Stadtpräsident von Winterthur Ernst Wohlwend begleichen. Und ihm wir ebenfalls Geld erstattet.
Brief an den Stadtpräsidenten von Bern, Alex Tschäppät mit der Frage, als was dieser gerne Reinkarnieren würde.
Könnte man eine Cervelat im Prinzip eigentlich auch trinken, oder doch eher nicht. Eine Frage, die nur ein fachkundiger Mensch kompetent beantworten kann.
Günter Struchen fragt beim Kanton Solothurn nach, ob er seine Steuern eigentlich theoretisch auch in Form von Naturalien oder als WIR-Scheck begleichen könnte.
Was macht eigentlich genau ein Börsenanalyst? Das fragt sich Günter seit vielen Jahren. Er fragt sich auch, ob sich der Begriff in irgendwelcher – wenn auch nur verworrenen – Art und Weise vom Begriffe «anal» ableitet. Mit diesem Fragenbündel richtet er sich an einen Experten in diesem Gebiet.
Die Diskussion rund um den Erwerb von Kampfjets ist uralt. Das beweist dieser Brief aus dem Jahr 2014, in dem es um Gripen, Füdlitätsche und Bschisse geht.
Es gibt sie diese Leute, die immer und überall ihren Senf dazu geben müssen. Aber es gibt jemanden, der es diesbezüglich ordentlich übertreibt. Doch Günter wartet immer noch auf eine Entschuldigung.
Die Welt ist voller wundersamer Dinge. Doch nicht immer, wenn man solch einem wundersamen Ding begegnet, gibt es auch offene Ohren, die sich die Berichterstattung darüber anhören würden. Günter Struchen interpretiert die Rolle des Regierungsstatthalters dahingehend, dass dieser sein Ohr der Bevölkerung zu leihen habe. Und darum schreibt er ihm einen Brief, in dem er über seine neuste Entdeckung – die eigentümliche Fortpflanzungsart von Truthennen berichtet.
Warum schmeckt Käse derart gut, vertraute man aber seiner Nase, würde man ihn kaum auch nur in die Nähe des Mundes bringen? Weshalb sendet dieses Produkte derart konfuse Signale aus? Der Konsum von Tilsiter bringt Struchen in eine Krise, in der er sich auf einmal mit der Philosophie des Gestanks zu befassen beginnt. Der Beginn eines Abenteuers, an dem sich die Tilsiter Expertinnen beteiligen…
Günters Mami pflegt ihn amigs als Tropfechopf zu bezeichnen, von da her die legitime Frage, ob ein waschechter Tropenchopf tatsächlich eine Impfung braucht, wenn er sich auf Reisen in ein tropisches Land begibt.
Es gibt sie, diese fiesen Trainer, die kein sehr differenziertes Feedback zu den unterirdischen Leistungen der Spieler:innen geben, sondern eher Herren und Frauen des brachialen Pauschalurteils sind. Ein solches Brachialurteil erhielt Günter von seinem Fussballtrainer. Seither ist er unsportlich.
Wie lässt der blosse und unstrittige Umstand der Religionsvielfalt unter dem Menschen mit dem Glauben an einen Gott vereinen? Günter Struchen fragt einen, der es wissen muss. Und dann noch einen. Und jetzt nochmals einen. Die Sachlage scheint dahin zu zeigen, dass dieser Prozess noch einige Jahre in Anspruch nehmen könnte.
Ist 6 CHF inklusive dreckigem Glasrand ein objektiv teures Coci? Eine Züri-Reise hat diese Frage aufgeworfen. Ab wann darf man den Begriff «objektiv» in Bezug auf ein Coci zurecht bemühen? Wenn das nicht eine Frage für ein Wirtschaftsinstitut ist…
Günter Struchen versucht sich als zeitgenössischer Künstler und anerbietet sein fotografisch, gesellschaftskritisches Erstlingswerk «Äi-äi-äiäiäi» kostenlos dem Zentrum Paul Klee in Bern. Und scheitert. Doch, wie hat bereits Papa Moll gesagt: «Besser ein Stupf ins Füdli, als ein Füdli in der Karottencrèmesuppe.»
Günter Struchen möchte eine riesige Tanne von Deutschland in die Schweiz importieren und erkundigt sich nun beim Zoll, wie gross denn das Zollhüsli sei, damit der Wagen mit der Tanne auch untendurch passe.
E-Mail-Wechsel an Chris von Rohr über die wichtigen Fragen des Lebens, zum Beispiel über die Frage, warum Nilpferde so dick sind.
Als Günter Struchen im Zug Christophe Darbellay begegnet, überfällt ihn eine kuriose Vision – wie der Heide den Wanderprediger – die ihn nicht mehr loslässt und er deshalb mit eben diesem Monsieur Darbellay teilen muss.
Gibt es Tempolimits für Pferde und Ponys? Was wäre, wenn ein Ponyreiter auf seinem Pony «Cinderella» mit satten 40 Km/h in der 30er Zone von einem Radar geblitzt würde, wäre das Grund für eine saftige Busse? Oder müsste man sogar den Check abgeben? Was wäre aber dann mit dem Pony? Würde man das einem wegnehmen, und falls ja, hat es auf einem Polizeiposten überhaupt Platz für Ponys?
Günter Struchen hat eine sauglatte Idee eines visionären Luftgefährts, das er Luftkuh nennt und testen will. Doch er tut nichts, ohne Erlaubnis der Behörden. Doch die Idee ist derart visionär, dass die armen Behörden ordentlich herausfordert werden.
Zwar schadet es keinem Menschen, sich in der Kunst des Multitaskens zu üben, doch die Kunst das Multitasken zu beherrschen, bedeutet auch, dass man weiss, wann man nicht Multitasken sollte. Leider gelingt das Günter Struchen an diesem ominösen Freitag im März nicht und er nimmt – weil unachtsam – versehentlich eine Division durch 0 vor. Als er es merkt, ist es schon zu spät. Da hilft nur noch der Doktor der Mathematik des Vertrauens.
Von 2011 bis 2012 amtete Günter Struchen als selbstständiger Statistiker und versuchte sich bei den wenigen statistischen Diensten, die es in unserem Land gibt, anzubiedern. In dieser Zeit entstand der ausführliche Mail-Verkehr mit den Statistischen Diensten der Stadt Bern.
Günter, der alte Schwingmeister, fordert Toni Brunner zum Schwingkampf. Natürlich in freundschaftlicher Absicht, aber mit der Drohung, ihn mittels eines sauberen Wyberhaagens rücklings im Sagmehl zu versenken.
Im Jahr 2012 wollten Günter Struchen und seine Kumplen ein grosses Freiland-Bio-Openair in Urnäsch durchführen und hierfür die Crème de la Crème der Schweizer Musikszene an Bord holen. Das kleine Problem war, dass keinerlei Geld umen war und man deshalb auf Gage in der Form von Naturalien setzte.
Günter Struchen verwickelt sich in einem Tweet mit dem Kanton Bern in eine Diskussion rund um die metaphysischen Unterschiede zwischen Wahlurnen und anderen Urnen.