Aus unerklärlichen Gründen wird Günter Struchen von seinen Freunden zum Teil auch «Füdlifinger Güntu» genannt. Dieser Umstand und die Tatsache, dass er von sich behauptet, schon manch einen in die Scheisse geritten zu haben, verleitet ihn dazu, sich zu bewerben. Als CEO einer Abwasserreinigung…
Seit er anlässlich einer Zusammenkunft des Blockflötlivereins Tägertschi zu lange im Adrianos eingekehrt und Herrgöttli gekippt hat, ist seine Lampe defekt. Günter holt sich Hilfe bei Experten für defekte oder zumindest volle Lampen.
Günters Kumpel Mogli sagt ihm ständig, er habe einen am Helm. Das möchte Günter aber nicht. Darum wendet er sich an einen Experten in Sachen Helmen.
Günter Struchen führt einen Turing-Test mit dem Amazon Kundendienst durch. Der Mitarbeiter (?) besteht den Test bravourös. Aber so ganz sicher kann man sich da nie sein…
Schon lange hat Günter Struchen den Übernamen «Trockenes Sumpfhuhn. Dies, weil er väterlicherseits Nachkömmling eines Hopi-Indianers ist. In diesem Brief richtet sich Struchen an die Appenzeller Schnaps-Brauerei. Mit einem dringlichen Anliegen. Oder mitteldringlich. Sagen wir mittel-halb-dringlich.
Manchmal machen Firmen in Reklamen leere Versprechungen, die – wenn man sie fälschlicherweise für bare Münze hält – fatale Konsequenzen haben können. So geschehen mit dem AXE-Desodorant. Günter besteht darauf, dass auf den Dosen künftig der Hinweis stehen müsse, wonach AXE-Deos nicht geeignet sind für Pflegefachmänner mit Kontakt zu Rentnerinnen.
Der April 2014 war ein Monat, in dem ein langersehnter Kindheitstraum in Erfüllung ging. Dank der lieben Mitarbeit des Mercator Shops in Urnäsch, Appenzell. <3
Eine Zeit lang prognostizierte Günter Struchen unter dem esoterischen Pseudonym «Rubertus Wolke» mithilfe von Toilettenpapier-Oberflächen-Ertastungen die Zukunft von Menschen. So tat er es auch für den berühmten Immunologen Beda Stadler.
Was ist ein Schnäbispienzler? Weil er den Begriff nicht kennt, wendet sich Struchen an die Fachmänner:innen in Sachen Bern und Bernbiet, an Bern Tourismus.
Wie ist das eigentlich im Prinzip, wenn einem die Rechtssprechung eines Gerichts auf die Nerven geht, kann man dieses Gericht dann vor Gericht bringen? Und, was, wenn sich das bei diesem Gericht und beim nächsten und übernächsten wiederholt? Welches ist dann die letzte Instanz?
Es gibt Produkte, die scheinen a priori, rein aufgrund der verwendeten Zutaten, grausig sein zu müssen. Es gibt sogar viele derartige Produkte. Ein Produkt, an das sich Günter Struchen noch nie herangetraut hat, ist der Biotta Rübelisaft. Come On: Rüebli–Saft! 🤮
Nachdem Günter einmal Bo Katzman in der Dusche singen gehört hat, wünscht er sich nichts sehnlicher als ein Duett, wenn möglich (aber nicht zwingend) in der Dusche. Mit Badehose. Darf ein Schnäbibadhösli sein.
Wie viele Sesamchörndlis sind tatsächlich auf einem Sesambrezel? Die Werbung verspricht 6128. Guess what! Es sind 6132. Und, weil der alte Struchen nicht gut mit ungerechtfertigten Bereicherungen umgehen kann, hat er die vorigen 4 Chörndli subito an den Hauptsitz zurückgeschickt.
Es gibt sie, diese unerklärlichen, mysteriösen, ein bisschen beängstigenden Zufälle. Genau so einem Zufall geht Günter Struchen nach. Doch Aufklärung ergibt sich nicht. Im Gegenteil. Das Ganze wird nur noch viel verworrener…
Manchmal gehen die Gefühle mit einem durch und wenn sich der Verstand dann einmal durch den Dschungel an Unvernunft wieder zum Steuer hindurch geboxt hat, beginnen die Schuldgefühle. So geschehen, als Günter sich im Abendverkehr dazu verleiten liess ein Grosi zu beschimpfen.
Günter Struchen bewirbt sich als Controller beim Bundesamt für Energie.
Günter Struchen erkundigt sich beim Bundesamt für Gesundheit betreffend einer heiklen Fragestellung. Nämlich möchte er wissen, bis in welchem Monat post-natale Abtreibung erlaubt sei. Das BAG spielt den Ball elegant weiter… an das Bundesamt für Justiz.
Kopftuchverbot an Schulen? Ein heisses, politisches Thema. Für Struchen ein Grund, diesbezüglich mit höchster Stelle Korrespondenz zu führen, nämlich mit dem Bundesgericht.
Günter Struchens persönliche Geschichte mit Bundesrat Ueli Maurer reicht bis ins Jahr 2012 zurück und hat mit dem Fall Dragovic zu tun, dem Fussballspieler, der sich damals einen Scherz mit Ueli Maurer erlaubte, sodass sich Struchen und dessen Kumpel gezwungen sahen, dem jungen Fussballspieler dafür ordentlich die Leviten zu lesen.
Sein grosser Traum ist eine Sünnelikollektion. Und zwar eine mit Sünnelis, die im Idealfall grinsen und im noch idealeren Fall von prominenten Personen gezeichnet wurden. Darum richtet er eine Anfrage direkt ins Bundeshaus, an die damalige Bundesrätin Doris Leuthard.
Das Haus der Burgergemeinde in Bern ist eine Pracht! Wären da nur nicht diese weissen Fensterläden, die einem nichts anderes überlassen, als eine Assoziation mit Champignons zu machen – was für eine Schande. Darum müssen die weg. Struchen hofft auf Einsicht und er hofft vergeblich. Zwar finden seine Argumente sehr ziemlich sicher Gehör, aber der Denkmalschutz ist resistent gegen Argumente.
Ein fehlendes Nüssli hat Struchens Erstbesteigung des Brienzer Rothorns versaut. Dabei wäre es doch so schön gewesen. Jedenfalls ist das fehlende Nüssli Grund genug für eine Beschwerde.
Welche Champignons sind feiner, die Braunen oder die Weissen? Günter und seine Ehefrau Gertrud tragen ob dieser Fragestellung einen lange andauernden Streit und da Günter ein Spiegel seiner Gesellschaft ist, kann davon ausgegangen werden, dass diese Frage auch von umfassender Bedeutung ist. Höchste Zeit also, dass eine Expertin Licht ins Dunkel bringt.
Warum nur ist die Banane krumm? Wenn das jemand weiss, dann wohl Chiquita Banana.
Es gibt nur eine einzige Schoggi im Sortiment aller Schoggitafelenproduzenten, das die anarchistische Seele zufriedenzustellen vermag. Und das ist die Bärner Schoggi. Mit Bärn oder mit Bären hat es nicht viel zu tun, der Grund ist ein Anderer. Die Bärner Schoggi kennt keine Häuselis. Viva la revolucion!
In der Nachbarschaft der Struchens tobt ein kleiner Streit, den aber nicht Struchen, sondern sein Nachbar und Vetter mütterlicherseits, der Güsel Heinrich verursacht hat. Und zwar, indem er dem Günter – obwohl er ganz klar um dessen Vorliebe für Frey Schoggi weiss – ein Lindt-Schokoladen-Mousse untergejubelt hat, oder das ist zumindest der Vorwurf. Für den Güsel Heinrich gilt die Unschuldsvermutung. Jedenfalls sendet Struchen den Chocolatiers von Frey einen Schoggi-Splitter, der am Mixer vom Güsel klebte ein. Zur gründlichen Untersuchung…
Günter Struchen möchte Christian Constantin beim Guiness Buch der Weltrekorde anmelden; für einen, nun ja, etwas zweifelhaften Rekord. Constantin selber behauptet aber, den besagten Rekord gar nicht inne zu halten.
Günter Struchen sendet Christoph Blocher ein Portrait im Linia Minimalissima-Stil zu und erbittet als Gegenleistung ein selbstgezeichnetes Schnäggli.
Alles ist relativ. Darum hat der Mensch das tief in ihm sitzende Bedürfnis, sich zu vergleichen. So auch Struchen. Doch er in übersteigertem Ausmass. Er will sich mit der Person vergleichen, die das Vergleichen zu ihrem Lebensinhalt gemacht hat. Dem Gründer von Comparis.
Unverhofft fand Struchen einen neuen Freund und zwar beim Verspeisen eines Graffensteiner Öpfels aus dem Coop. Denn im Graffensteiner drin war ein Würmli, aber kein herkömmliches, sondern ein lustiges und kultiviertes mit Namen Globi.
Günter Struchen, alias Trockenes Sumpfhuhn plant einen Event mit der Familie väterlicherseits im Dählhölzli in Bern. Hauptattraktion soll die simulierte Wisent-Jagd im Gehege zu Bern sein.
In diesem Schreiben an die Expert:innen des Planetariums des Verkehrshauses in Luzern stellt Günter die extrem berechtigte und extrem bescheuerte Frage, woher man sich eigentlich sicher sein kann, dass die Sonne tatsächlich im Zentrum stehe und sich alle anderen Planeten um sie drehen, da es ja immerhin für das, was wir von der Erde aus sehen, auch alternative Erklärungen formulieren lassen. Was macht eine Theorie besser als eine andere? Wow, wie wissenschaftsphilosophisch…
Schäääääriiii, Steiiiiiiii, Pappiiieeeerrr‽ Und das gegen einen würdigen Gegner. Stimmkünstler David Bröckelmann. Wer gewinnt? Das erfährst du im nachfolgenden Brief.
Gibt es fliegende Fische im Hartlisberg-Wald in Steffisburg? Günter Struchen behauptet felsenfest, einen gesichtet zu haben. Und einen ganz gspässigen obendrauf… Was meint der Fischereiverband Bern zu dieser Beobachtung?
In der Tagesschau erfährt Günter, dass in Peru Meersöilis gegessen würden. Das erscheint dem Freund der niederen Haustiere als unvorstellbare Grausamkeit. Darum bittet er hochoffiziell den Staatsschreiber darum, sein Pendant im Peru oben darüber zu informieren, dass das eine unverschämte Frechheit sei.
Kann man der Verbrätschung durch den Nachbarn und Altpfarrer Güsel Heinrich entgehen, wenn man unter Denkmalschutz gestellt wird? Das Amt in Züri meint, man müsse zuerst über meine überkommunale Bedeutung diskutieren und die Berner raten dringend von diesem Plan ab, da die Folgen Wundbrand, Blutvergiftung, Pestilenz und der Tod sein könnten.
Günter Struchen sendet ein Übernahmeangebot an die Aargauer Kantonalbank. Mit sehr verlockendem Angebot.
Struchen schnappt ein Gerücht auf, irgendwo in einer trüben Beiz. Das Gerücht ist haarsträubend und beunruhigend und furchtbar. Darum geht er dem Gerücht auf den Grund.
Im Fussballclub, in dem Günter lange Zeit herumstoglete, nannte man den Deutschen Kumpel aus NRW ab und zu freundschaftlich «Bockwurst» oder «Bocki». Günter wunderte sich über diesen Spitznamen, doch niemand vermochte ihn herzuleiten, darum wendete er sich direkt an die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz.
Ist der Begriff «Kindergarten» problematisch? Wäre «Kindersammelstelle» geeigneter? Der Fachmann für postnatale Verhaltensstörungen FH Günter Struchen denkt das. Was denkt ihr?
Günter Struchen gibt sich als Glöggli-Frösch aus und kontaktiert die Gemeinde Murten. Er will wissen, ob es Glöggli-Fröschen erlaubt ist, ihren Laich im Murtensee niederzulegen.
Manchmal gibt es so Zeichnungen, die sind durchaus etwas doppeldeutig. Und genau darum auch genial. Ob das die Lovebugs auch so sehen?
Günter Struchen findet einen sehr, sehr merkwürdigen Pilz und wendet sich an die Pilzkontroll-Stelle Thun, wo ihm fachkompetent geholfen wird.
Es gibt sie, die Situationen, in der selbst ein Fachmann für gescheiterte Selbstfindung (FH) ratlos ist und nur noch Bahnhof versteht und sich infolgedessen halt wohl oder übel an jemanden wenden muss, der immerhin etwas von Bahnhöfen versteht.
Günter Struchen würde eigentlich sehr gerne ein Halbtax-Abo erwerben, aber da gibt es leider ein Problem. In den Formularen der SBB steht nämlich, dass er hierzu ein Foti seines Gesichts einsenden muss. Das ist ihm leider im Moment nicht möglich…
Manchmal muss man auch mal auf den Tisch hauen. Wie kann es sein, dass die SBB ihre Reiser:innen 250 Jahre nach der Aufklärung immer noch in Klassen unterteilt? Zweitklassfahrende aller Länder vereinigt euch.
Anything not related to elephants is irrelephant! So ist es. Und die Welt muss davon erfahren.
Wäre es nicht veienchli ironisch, wenn der Chef der Schweizer Unfallversicherungen (SUVA) in der Badewanne auf einer Seife ausrutschen täte, auf das Füdle tätschen und infolgedessen SUVA beantragen müsste? Exakt genau präzis diese Frage richtet Günter Struchen, eidg. dipl. Entlauser an den Chef der SUVA.
Darf sich ein Werwölfli, insofern mehr oder minger zahm, des Nachts in den Gemäuern des Berner Münsters aufenthalten, oder doch eher weniger? Anfrage an die Turmwartin des Berner Münsters.
Wie ist das jetzt im Prinzip, wenn man aus komplexen, esoterischen Gründen nur mit einem Dampfkochtopf auf dem Kopf zum konzentrierten Lesen imstande wäre, dürfte man dann eine Bibliothek mit ebendieser Kopfbedeckung betreten, oder würde das die Gäste zu stark in deren Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen?
Wenn Firmen Fusionsabsichten bekunden, bietet sich die Gelegenheit reinzugrätschen und einen Fusionsversuch mittels einer Fusionsalternative zu crashen. Günter Struchen ist als vifer Beobachter des Schweizer Marktplatzes immer wieder als Fusions-Crasher tätig geworden. Zum Beispiel im Januar 2013.
Günter Struchen möchte DJ Bobo ein lachendes Söili mit Zylinderhut und Monokel zusenden und erwartet im Gegenzug ein Schildkröttli mit Zifpelimütze.
Wen hatte es nicht schon einmal in seinem Leben geglustet, Seehund-Suppe zu essen? Und wo, wenn nicht im Dolder Grand könnte man eine derartige (apartige) Speise schon aufgetischt erhalten‽
Günter Struchen leidet neuerdings an Tüpflischissleritis und erkundigt sich an fachkundiger Stelle darüber, ob das tendenziell bakteriell oder eher viral sei und ob eine Antibiotika-Therapie oder eine Klangtherapie die angemessene Therapie wäre.
Struchens Kumpel, der Bönzli Küre aus Tägertschi, sagt ihm ständig, er hätte sehr ganz ordentlich eine Niete locker und solle sich schleunigst Hilfe suchen. Zum Glück gibt es mit der Eckold AG aus Trimmis einen sehr ziemlich exakt präzis genauen Experten in Sachen lockere Nieten.
Nach einem Malheur während eines Ping Pong Mätchlis richtet sich der entstellte Struchen Günter (Fachmann für Schneggenhöislis) an die Eichhof Brauerinnen und Brauer mit einer sehr präzisen Bitte. Und ihm wird geholfen.
Günter Struchen ist auf der Suche nach einem Grüsser für seine Sommerparty und wendet sich deshalb an den Herrn Markus Grüsser.
In einer langweiligen Stunde beschliesst Struchen, eine Umfrage in der Schweiz durchzuführen, die darauf abzielt, herauszufinden, wie Angestellte zu ihrem Unternehmen stehen. So ganz grob, aber doch auch qualitativ. Die Studie wurde nach vierzehn Tagen abgebrochen.
Eine Freundschaftsanfrage an den grossen Emil Steinberger, die auf charmante und witzige Weise erwidert wird. Danke, Emil!
Die Klimaerwärmung ist nicht nur im globalen Kontext, sondern sehr stark auch im Lokalen spürbar. Günter Struchen interessiert sich für die Frage, ob die Auswirkungen auch im Mikro-Bereich, sprich in einem Büro feststellbar sind und beginnt deshalb eine Untersuchung.
In einem Traum erscheinen Günter ein sprechendes Kuheuter und ein sprechender Ueli Maurer. Die Botschaft ist schwierig zu deuten und doch sieht sich Struchen gezwungen, den Adressaten des Traumes zu kontaktieren, die Emmi AG in Luzern. Es ist nämlich wichtig, dass solche Informationen fliessen. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig.
«Günter ist wahrlich keine Leuchte, aber er sieht überdurchschnittlich anständig aus. Zumindest, wenn man andere Primaten in den Vergleich mit-einbezieht. Seine Haare glänzen und sind fest.», vermerkte Struchens Lehrerin im Zeugnis. Darum bewirbt er sich um den Posten als CEO bei den EWZ.
Da es offenbar so ist, dass invasive dunkelfellige Eichhörndlis die heimischen orangen Einchhörndlis verdrängen, stellt sich Struchen, als rechtsschaffener Bürger, der er ist, die Frage, was er beim Spazieren durch die Wälder angesichts dieser Ungerechtigkeit tun soll. Sollte er womöglich den dunklen Eichhörndlis Nüssli stehlen und sozusagen umverteilen an die Orangen? Brief an die Fachstelle für Naturschutz des Kantons Zürich.
Was, wenn der Trainer dir ständig sagt, du seist eine Pumpi und dies mit solch einer Überzeugungskraft, dass du das auf einmal zu glauben beginnst? Ein Optimist sieht diese Einschätzung als perfekte Ausgangslage, um sich mit gestärktem Selbstbewusstsein und Zuversicht auf Erfolgschancen bei der Feuerwehr zu bewerben.
In seinen Ferien in Finnland findet Günter plötzlich eine geheimnisvolle Nachricht unter dem Scheibenwischer eingeklemmt. Die Botschaft ist zwar klar lesbar und doch nicht verständlich. Da dem Finnischen nur wenige Menschen mächtig sind, richtet sich Struchen mit einer brieflichen Anfrage direkt an das Finnische Tourismus Board in Helsinki.
Erinnerst du dich an das Jahr 2012, als man noch meinte schwarze Panther im Kanton Aargau gesichtet zu haben? Was waren das nur für Zeiten. Zeiten, in denen es auch noch fliegende Fische gab. Im Hartlisbergwald. Bei Thun. Vielleicht.
Gehört man automatisch zur Gilde der Powergrosis, wenn man sich einen Flyer kauft, oder ist dieses Vorurteil überholt? Täuscht der Eindruck, dass Flyer-Elektro-Velos Mainstream geworden sind? Brief an Fyler.
Kann es einer Kamera das Objektiv verchlepfen, wenn sich ihr ein wüster Hagel nähert? Diese Hypothese drängt sich Günter auf, weil es sein Vetter mütterlicherseits behauptet. Um etwas Wissenschaftlichkeit in die Sachlage zu bringen, richtet sich Struchen an einen Profi in Sachen Objektive und Linsen.
Günter Struchen wagt den Sprung in die Modebrangsche, mit seinem selbst konzipierten, entwickelten, nachhaltigen Elektroschrott-Gurt. In der Suche nach Vertriebspartner:innen wendet er sich an die innovativen Geister von Freitag. Wird der Elektroschrott-Gurt bald die Bäuche der Schweizer:innen zieren?
Ein Notfall – seit er sich ein Chübeli über den Chopf gestülpt hat, kollidiert Günter ständig mit dem Türrahmen. Das ist hullen lästig. Darum muss ein kompetenter Schreiner her, der das Problem fachmännisch löst.
Hat jemand Struchen Würde gesehen? Sie ist zirka faustgross hat das einte oder andere Näggi, aber glänzt vigobesch.
Lyss ist kein Scheissdorf und das wollte Günter Struchen klarstellen. Brief an den Präsidenten von Lyss.
Seit dem 12. März 2014 waggelet der zweiundzwanzigste Bordstein am Brucheggweg 18 in Steffisburg. Höchste Zeit, dass die Gemeinde Kenntnis davon hat und besagten, durchaus lästigen Bordstein in einen nicht-waggelenden Zustand überführt. Frtami.
Warum sagt das Kind, es wolle zum «Wattepfupf-Grosi»? Was könnte mit dieser kuriosen Formulierung gemeint sein?
Wie geht ein:e gewissenhaft Gemeinde-Dienstellenmitarbeiter:in mit einer ungewöhnliche Anfrage um, also zum Beispiel mit der Anfrage, ob man mit einem Blumentopf auf dem Kopf durch ein Dorf wandern darf? Die gewissenhafte Gemeinde-Dienststellenmitarbeiter:in bezieht sicherheitshalber die Polizei mit ein und nimmt das Vorhaben zur Kenntnis.
Welche Person in einer Gemeindeverwaltung ist eigentlich zuständig für Anträge für einen Brutplatz nicht-endemischer Glögglifrösche? Vermutlich niemand explizit und darum reagiert man auf solche Anträge mit Verantwortungsdiffusion…
Günter Struchen hat eine gewagte Vermutung; er denkt, dass es auch im hoch-subjektiven Bereich der Haarkunst über quasi-objektive Grundsätze gibt. Einer davon lautet, dass Stirnfransen per se grausiger sind als kein Stirnfransen. Struchen konfrontiert einen Experten mit dieser Hypothese.
Es ist ein ständiges Thema, im Struchenschen Fragenkosmos: Gibt es objektive Konstanten in der Ästhetik? Ein Hinweis diesbezüglich wäre die kollektive Ablehnung von Stirnfransen; wenn diese Ablehnung doch nicht nur bei einem Geschlecht so vehement wäre. Zeit dafür, dass ein Profi Stellung bezieht.
Günter Struchen beweist spätnachts Zivilcourage, indem er den monströs grossen Gagel einer deutschen Dogge vor dem Eingang des Hotel Jungfrau Victoria entsorgt. Und das ohne Entgelt, aus reiner moralischer Pflicht.
Neulich beim Ponyreiten hat ein Kumpel zu Günter gesagt, er hätte ordentlich einen an der Waffel und weil Hug ja auch ziemlich viele Waffeln haben, möchte er von Hug wissen, ob sie angesichts dieser Tatsache womöglich ein Bitzeli kooperieren sollten.
Wie ist das im Prinzip: Verhält es sich bei Hunden wie mit Blüemlis, heisst, kann man jeden Hund mit jedem beliebigen anderen Hund – weil ja gleiche Art – verpaaren, oder geht das eher weniger? Könnte man folglich ein Pudeli mit einem Bernhardiner paaren? Oder kommt es drauf an, welches Geschlecht das Pudeli hat?
Fachmediziner sind herausragende Könner in ihrem Bereich, doch sie verlieren ab und zu den Blick für das Ganze. Oder, das behauptet zumindest der Glouser Üele. Weil Struchen dem entgegenwirken möchte, beginnt er mit seiner Mission, Humanmediziner vor zuviel Homo Sapiens zu beschützen; beispielsweise mittels eines Verweises auf das spannende Hirni von Spinnen.
Kann man ein Sprüchli – wenn aussordentlich gewitzt und einzigartig – unter geistiges Eigentum stellen und allfällige Nachbarn, die den Spruch zum Ergattern nachbarschaftlicher Bettbeziehungen einsetzen, auf Verletzung des geistigen Eigentums verklagen?
Woher stammt das Mitgefühl? Brief an die Abteilung Verhaltensbiologie des Institutes für Ökologie und Evolution der Universität Bern.
Dürfte man rein hypothetisch mit dem Helm ins Bundeshaus spazieren oder wäre das Grund genug, dass man von einem Wächter niedergefaustet würde? Diese spannende und nicht auf realen Begebenheiten basierende Frage stellte Günter Struchen Prof. Dr. Weber vom Institut für Strafrecht und Kriminologie.
Wenn der Struchen Günter jemanden mag, dann kann er sehr höflich und lieb sein. Und es kann auch vorkommen, dass er einen ungewöhnlichen Service bietet – wie zum Beispiel ein Käffeli (mit oder ohne Seitenwagen) pünktlich zum z'Morgen an den Bürotisch…
Günter ist nicht nur Fingerneguchätschisüchtig sondern verputzt auch über sein Leben gerne Konfekt. Und, weil er nicht hören wollte, sondern fahrlässig die Kamblyfabrik betrat, in der man schnausen kann, bis die Ohren waggelen, hat er jetzt den Dräck. Er muss horten, wie ein Eichhörndli vor dem Winterschlaf.
Für seinen neuen Krimi, der in der Zentralschweiz spielt, braucht Günter Struchen Unterstützung bei der Recherche. Die Frauen und Herren von der Kantonspolizei Schwyz erweisen sich als besonders freundlich. Sie geben ihm nicht nur Einblick in die Arbeit einer Polizistin, sondern nehmen ihn auch mit in verlassene Hangare, in denen sich Material aus den Urzeiten der Schwyzer Polizei stapelt.
Neulich düste Struchen mit seinem gibeligelben Fiat Punto durch den Kanton Thurgau als er unvermittelt an einer Ampel halten musste und in diesem Moment tief in sich spürte, dass er genau das nicht tun wollte. Da stellte er sich die Frage, woher unser Gehorsam gegenüber farbigen Glühbirnen rührt? Aus dieser tief anarchistischen Grundstimmung heraus entstand der Brief an die Kantonspolizei Thurgau.
Atheisten kommen in die Hölle, Gläubige in den Himmel. Soweit, so einfach. Doch wie verhält es sich im Prinzip bei Agnostiker:innen, die sich nicht auf die Äste wagen und zwischen den Fronten verharren? Gilt da das Zufallsprinzip, das Prinzip der wohlwollenden Interpretation oder gibt es etwa eine dritte Sphäre?
Günter Struchen stellt den Antrag, ob er dereinst in der Kehrichtverwertung Turgi kremiert werden darf; dies, weil er seit jeher von seinen Freunden und Bekannten «Ghüderi» genannt wird und folglich sozusagen mit seinen Artgenossen entsorgt würde.
Wie wäre das jetzt im Prinzip, wenn ein Chef-Ingenieur eines Kernkraftwerkes auf einmal nur noch mit dem Solarmobil an den Arbeitsplatz düsen würde: Wäre das für das Kernkraftwert rufschädigend und würde verboten, oder könnte man hier als Konzernchef tolerant sein?
Seit 1978 ist Günter Struchen komplett meinungslos. Darum kann er seiner Arbeitskollegin auch nicht sagen, wie er deren Aubergine-Zuchetti-Eintopf findet. Zum Glück eilt der gute Kilian Ziegler zur Hilfe.
Günter Struchen wendet sich mit einer dringlichen und ebenso verheerenden Frage an das Kino Aarau und zwar, ob es im Prinzip erlaubt sei, während einer Vorstellung einen Fahren zu lassen, insofern der Furz einerseits leise und andererseits eine sauber durchgeführte Güterabwägung überstehe. Das Kino Aarau nimmt fachkundig Stellung: Fachkundiger als es Struchen in seinen kühnsten Träumen erwartet und auch verdient hätte.
Wenn sich einem Menschen Fragen auftun; über den rätselhaften Kosmos über oder den mindestens ebenso rätselhaften Kosmos in unseren Köpfen, so geht der oder die Neugierige diesen Fragen nach. Mittels Meditation oder Experiment. In diesem Fall führte Günter Struchen ein Experiment durch, das endlich Einsicht in die Frage geben sollte, wie schnell denn eigentlich Gagis durch die Kanalisation fliessen.
Es ist fängs ein Ding der Unmöglichkeit, im Raum ein freie Parzelle zu finden. Selbst ein Hundehüsli für mein Hundeli Toni M. scheint kein realistisches Szenario. Die einzigen Angebote befinden sich alle in unmittelbarer Nähe des Letzigrundes, aber Toni hat Angst vor Hooligans. Und mit WIR kann man auch nicht bezahlen.
Die Buchstäbelisuppen von Knorr sind eine potente Kombination aus Scrabble und Gaumenschmaus, einfach eine sauglatte Idee. Aber wie wäre es, wenn auch Suppen in alternativen Alphabeten angeböten würden?
Der Geist kommt über unterschiedlichste Pfade zur Ruh, einige davon mögen ungewohnt und unkonventionell sein. So ist es dem eidg. dipl. Opernsänger ein Anliegen, vor seinem Bewerbungsgespräch beim Theater Bern, per Handstand an die Fassade des Kornhauses in Bern die innere Ausgeglichenheit zu finden. Doch der Opernsänger tut dergleichen nicht ohne zuvor eine Einwilligung einzuholen.
Wie ist es wohl, wenn man den Alltag gemeinsam mit einer Horde Pilzlis unter einem Dach verbringt? Ist das gefährlich oder macht es sogar glücklich? Günter Struchen wendet sich mit dieser Anfrage an Kuhn Champignon.
Ein zweites Werk aus Günter Struchens Linia Minimalissima Strömung ist das Porträt für Luca Hänni. In der Retrospektive muss man sagen, keines seiner besten Werke. Aber mit Herzblut und Anstand angefertigt.
Ein Brief an Nationalrat Lukas Reinmann, der einen frtami lustigen Witz beinhaltet. Einen Witz, der derart witzig ist, dass – wenn unbeantwortet – nur den Verdacht aufkommen lassen kann, die Person kugle sich immer noch in sich zusammen und erleide chronisch Lachanfälle.
Brief an den Direktor des Luzerner Theaters mit einer dringlichen Bitte, der Thaterdirektor möge doch bitte nicht so ein Theater machen.
Vor nun bereits über 10 Jahren sendete Günter Struchen Marco Rima eine seltsame Neujahrsbotschaft, auf die der Comedian schlagfertig und auf die einzige gültige Art und Weise antwortete.
Pünktlich zum Schuljahresbeginn befragt Günter Struchen MC Donalds, ob diese gestatten, wenn die Happy Meal Packung als Schulseckli zweckentfremdet werde und erhält statt einer Antwort ein unerwartetes Geschenkli zugesendet…
Mit seinem Wunsch, einen Tierli-Zoo zu erschaffen, in dem Bildlis vieler prominenter Menschen hängen, richtet sich Struchen eines Tages an Melanie Oesch. Sie ist ein Ehrenmann und nimmt sich die Zeit fertigt ein tadelloses, lächelndes Büseli an.
Was machen, wenn der Cheff grässliche Ausdünstungen aus dem Mund in die Büroräumlichkeiten entlässt und einem der Mumm fehlt, ihn mit dieser Situation zu konfrontieren. Mentos hilft. Aber auf eine andere Art und Weise, als die geschätzte Leser:in jetzt vielleicht vermutet…
Man stellte sich vor, man wäre tatsächlich ein Hellseher: Stünde einem da nicht der Stellenmarkt so offen, wie empörten Hengsten die Nasenlöcher?
Mein Kumpel der Sebi hat sich mit einer Frage an mich gewendet, die er an die Migros richten möchte, dies aber nicht kann, weil er die Treppe runtergefallen und als Folge davon unfähig ist, eine Tastatur zu bedienen. Also opfert sich Struchen für Sebi und geht der Frage nach Shrimps ohne Darm im Risotto auf den Grund.
Günter Struchen wird von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Migros Bank über's Ohr gehauen. Recherchen zeigen dann aber, dass Harry Gehrsack gar nicht bei der Migros Bank tätig gewesen war. Mysteriös…
Pinguin gegen Schnäggli, ein fairer Deal, nicht wahr?
Wie ist das im Prinzip, wenn man als Hellseher einen Unfall bereits vorhersehen kann, darf man den dann auch schon im Vornherein der Versicherung melden, um die Rückerstattung niederschwellig und effizient abzuwickeln, oder doch eher nicht?
Per sofort ist das Nilpferdchen-Büchli im Index der Nationalbibliothek gelistet. Das ist ein Sieg für das Proletariat! Bis es soweit war, mussten jedoch noch ein paar Briefe und Email geschrieben sein.
Im 2024 stehen wieder Nationalratswahlen an. Das ist der Moment, an dem man sich Möglichkeiten der Unterstützung für die Kandidierenden überlegen kann. Diese können durchaus ausgeflippt und kühn und ein bitzeli geistesgestört sein. Wie damals im 2011…
Günter Struchen findet unerwartet eine prähistorische Staubmilben-Population und sendet ein Exemplar zur Sicherheit ans Naturmuseum in Basel, um die Bestimmung zu verifizieren. Da es in der Schweiz aber keine:n einzige:n (!) Staubmilben-Expert:in gibt, wird die Welt nie erfahren, ob es sich tatsächlich um eine prähistorische Staubmilben-Population handelte.
Wie kriegt man die lästigen Schmetterlinge aus dem Bauch? Eine komplizierte Frage, die nur ein Fachmann für Schmetterlinge höchstpersönlich beantworten kann. Und er tut es kompetent, wie ein finnischer Sauna-Architekt.
Produkte, wie die Nicorette Anti-Raucher*innen-Pflaster führen in ein betriebsökonomisches Dilemma sondergleichen. Das ist Struchen, eidg. dipl. Pferdezüchter FH bei einer Meditation in einem Kurhotel auf dem Säntis aufgefallen, als er sah, wie ein Bademeister seine Spaghetti Vongole versehentlich mit Chlor würzte. Wie löst man dieses Dilemma? Nun, wie jedes Dilemma. Gar nicht. Man wartet ab und hofft, dass es niemand bemerke.
Briefwechsel mit einem ganz grossen der Berner Kultur- und Musikszene: Pädu MC Anliker.
Darf man sich in einem Parkhaus, gut zentriert in der Mitte, auf einen Parkplatz legen, wenn man der Meinung ist, dass dies förderlich für Offenbarungen sei? Und wenn ja, wie viel kostet das? Ist das Gewicht relevant?
Mein Trainer sagt mir ständig, ich sei eine Flasche. Darf ich mich also bei einer Ihrer PET-Sammelstellen hinlegen oder doch eher nicht? Berechtigte Frage und fachkompetente Antwort.
Schon 2012 ein brennendes Thema: Die steigenden Krankenkassenprämien. Darf man sich bei einer Pferdeversicherung versichern lassen, wenn einen die Kollegen regelmässig «Pferdefresse» nennen, oder doch eher weniger? Lukrativ wäre es allemal.
Weil Nationalbank-Präsident Philipp Hildebrand vor schwierigen Wochen steht, schickt ihm Günter Struchen einen Glücksbringer namens Görps.
Als ihm ein Gegenspieler nach einem Kopftor sagte, das sei keine Kunst mit einer derartigen Chlotzfige wunderte sich Günter Struchen, ob sein Kopf wirklich überdimensioniert sei und scheiterte beim Versuch in der Garderobe das Gewicht seines Kopfs zu messen ohne seriöse Schäden davon zu tragen. Die Empirie würde nicht helfen, das war klar. Darum konsultierte Struchen das Institut für Physik der Uni Züri. Ein komplizierteres Problem, als man vielleicht auf den ersten Blick meinte, dieses Kopfgewicht…
Weil Günter für ein neues Kinderbuchprojekt auf ein Problem stösst, das er nicht alleine lösen kann, widmet er sich an einen Profi in Sachen Problemen der Sprache, nämlich an PONS. Diese nehmen, zwar nicht besonders fachkundig, aber immerhin empathisch Stellung.
Was soll man tun, wenn man eines Morgens die Garage betritt und eine Sprützchanne auf der Haube des Autos vorfindet, sodass man nicht wegfahren kann? Noch heute ist nicht bekannt, wer sich dieses Witzli erlaubt hat, aber Struchen Günter war damals fast eine Woche lang ohne Auto.
Hat man als bedrohter schräger Vogel Anspruch auf Schutz durch den Verein Pro Species Rara? Das läge zumindest auf der Hand, oder? Brief an Pro Species Rara.
Wenn sich in einem sozialen Gefüge die spirituell-religiösen Überbauten fundamental unterscheiden, dann kann das für das Gefüge spannend aber auch zu spannend sein. Daher liegt die Frage auf der Hand, ob sich die Diskrepanz auf die eine oder die andere Art heilen liesse – also ganz konkret: Lässt sich Atheismus heilen oder dreht man lieber den Spiess um und treibt den Mitmenschen den Gottesglauben aus? Was sagt ein Fachmann Punkto Psyche dazu?
Nach dem spektakulären Sprung aus dem Kosmos des Felix Baumgartner sucht Günter Struchen nach Sponsoren für einen Sprung im Strämu ab dem 10 Meter.
Günters Grossvater pflegte amigs zu sagen, man solle keine Würmer mit Pfannen erschlagen und diese wichtige Lebensweisheit teilt er mit einem Menschen, den er bewundert, mit René Rindlisbacher. Und bittet ihn nebenbei auch noch um eine Tierlizeichnung. Es ist kompliziert…
Günter Struchen findet Renzo Blumenthal cool und allen Leuten, die er cool findet, sendet er ein selbstgezeichnetes Rüebli zu.
Manchmal offenbart ein Gegenstand eine Funktion, die man auf den ersten Blick und a priori nicht erraten würde. So ist es Struchen Günter, Fachmann für schiefe Zentrifugen, ergangen. Seine Erkenntnis: Mit Ricola-Täfeli Verpackungen kann lustige Finger-Puppen-Theäterli basteln. Die Papierlis sind sozusagen perfekt geeignet dafür. Nur stellt sich jetzt die Frage, wer das erfunden hat. Wäreliwär‽
Manchmal werden Träume Realität. Manchmal auch nicht. Aber, weil man das im Vornherein halt nie so genau weiss, ist es nicht unklug, die Träume zur Sicherheit einmal zu viel als einmal zu wenig mitzuteilen. Damit lassen sich ja vielleicht schlimme Sachen verhindern, wie ein Taubenschiss auf dem Grind, oder so.
Eines nachts galoppiert ein ganz seltsamer Traum in Struchens Schädel, es ging um einen Bierfall. Interessant, nicht? Ein Bierfall… Es war ein ganz konkreter Bierfall und deshalb zögerte Struchen keinen Augenblick, sondern berichtete dem Urheber des Bierfalls direkt vom Traum. Und wurde dafür sogar noch beschenkt.
Günter Struchen sucht mit seiner Struchen Fashion Ungerhosi & Mode X Ce Soirs nach möglichen Kooperationen und wendet sich an Schild, weil er da ein verreckt hohes Potenzial riecht. Doch da sein Plan zur Kooperation schon fast ein bitzeli in Richtung illegale Preisabsprachen geht, bittet er um absolute Diskretion.
So leicht, liessen sich die ganzen Streitigkeiten rund um die Existenz oder Nichtexistenz des einen Gottes beenden, wenn er oder sie sich doch nur der Möglichkeit der empirischen Überprüfung unterordnen würde. Brief an Schindler Aufzüge. Lasst uns doch nachschauen gehen…
Wo kriegt Günter nur passende Schuhe her… :-(
Beschwerdebrief an die Schweizer Luftwaffe in Meiringen bezüglich Fluglärm.
Es gibt diese Werbesprüchli im TV, die einem emotional berühren. Wer erinnert sich noch an SEATs Autoemocion? Brrrrrrrr
Günter Struchen möchte eine Firma gründen, ist sich allerdings nicht ganz so schüreli fest sicher, ob der Frimenname auch bewilligt werden wird und erkundigt sich deshalb beim SECO bezüglich möglicher ethischer Richtlinien bei der Wahl eines Firmennamens.
Wie weit geht Zivilcourage? Eine schwierige, philosophische Fragestellung… Wie wäre das im Prinzip, wenn ich einen Hooligan präventiv verprügeln würde, damit er nicht andere Menschen verprügelt und somit im Prinzip sozusagen ein waggeliges Dominosteinchen vor dem Umfallen stabilisierte; wäre ich dann ein Held oder ein Gauner?
Manchmal muss man den Politiker:innen, die sich tagein, tagaus für uns einsetzen auch mal etwas zurückgeben. So geschehen, im Jahr 2015, als Frau Bundesrätin Simonetta Sommaruga eine schwierige Zeit durchmachte, da sendete ihr Günter Struchen einen seiner Lieblingswitzli zu. Und zwar sogar illustriert! Und es gelang auch tatsächlich, sie zum Lächeln zu bringen.
An einem Familienfeschtli wird Struchen unverhofft von einem Cousin Väterlicherseits als Künstler bezeichnet. Ein verwirrend-verstörender Moment. Zeit für eine Gruppentherapie?
Günter Struchen verspürt unerwartet den Wunsch, Sophie Hunger ein Banane-essendes Affli zuzusenden und wünscht sich genau so unerwartet, dass er eines retour kriegt. Wünsche gehen ab und dann tatsächlich in Erfüllung…
«Die Zeit heilt alle Wunden», sagt der Volksmund. «Die Zeit vermatscht auch den grössten Dickschädel», sage ich. Und den Beweis dafür erbringe ich gleich selbst. Noch vor 10 Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten. Heute ist es Realität. Ich sage «SRF» und ich weiss gar nicht mehr, wie ich vorher sagte. 😔
Günter Struchen recherchiert in seinem Nebenjob als Privatdetektiv einen mysteriösen Fall rund um Gerrard Cardiff, englischer Staatsmann, der 1858 für kurze Zeit in Bern gewohnt haben soll. Da kann nur das Staatsarchiv des Kantons Bern helfen.
Günter Struchen baut sich ein mächtiges Netzwerk auf, für Zeiten der Krise und so. Dazu gehört auch eine mit Staatssiegel beglaubigte Freundschaft mit dem Kanton Luzern.
Wie könnte man die Menschheit auf einen höheren generellen moralischen Level bringen? Günter Struchen hat eine Idee. 13 Jahre Pflichtfach «Singen, Losen, Spielen, Tanzen». Das Staatssekretariat für Bildung nimmt Stellung zu dieser Idee. Oder irgendwie auch nicht?
Darf man als Astronaut in einem Ragetli oder einer Weltraumstation ein Cherzli anzünden? Eine an und für sich harmlose Fragen, die das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation weit über die Kaffeepause hinaus beschäftigt und letztlich sogar mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA diskutiert wird.
Günter Struchen will eine Schuld beim Stadtpräsident von Winterthur Ernst Wohlwend begleichen. Und ihm wir ebenfalls Geld erstattet.
Brief an den Stadtpräsidenten von Bern, Alex Tschäppät mit der Frage, als was dieser gerne Reinkarnieren würde.
Könnte man eine Cervelat im Prinzip eigentlich auch trinken, oder doch eher nicht. Eine Frage, die nur ein fachkundiger Mensch kompetent beantworten kann.
Neulich am Radio lief ein sauglattes Lied. Leider kann sich Günter nur noch vage daran erinnern. Die Melodie war gumpig und der Text hatte irgendetwas mit Emilia und Enzaplenza zu tun. Aber er kriegt es beim besten Willen nicht hin, den Songtitel herauszufinden. Darum wendet er sich an einen Experten, wie es sonst keinen anderen gibt. Den damaligen Energy Tsüri Moderator Stefan Büsser.
Kann man der Steuerverwaltung eines Kantons, in dem man gar nicht wohnt, eine Steuer entrichten, wenn man das für wichtig erachtet – beispielsweise, weil man einen Zebrastreifen exzessiv nützte? Recherchen zeigen: Ja, das ist möglich.
Günter Struchen fragt beim Kanton Solothurn nach, ob er seine Steuern eigentlich theoretisch auch in Form von Naturalien oder als WIR-Scheck begleichen könnte.
Was macht eigentlich genau ein Börsenanalyst? Das fragt sich Günter seit vielen Jahren. Er fragt sich auch, ob sich der Begriff in irgendwelcher – wenn auch nur verworrenen – Art und Weise vom Begriffe «anal» ableitet. Mit diesem Fragenbündel richtet er sich an einen Experten in diesem Gebiet.
Dürfte man sich im Prinzip während eines Fluges für Tsüri Airport nach San Francisco verkehrt herum auf dem Sitz positionieren, wenn das gegen die massive Flugangst eines Passagiers hülfe und von einem Psychiater verschrieben worden wäre? Was meint die SWISS zu diesem hoch interessanten und nicht minder komplexen Problem?
Die Diskussion rund um den Erwerb von Kampfjets ist uralt. Das beweist dieser Brief aus dem Jahr 2014, in dem es um Gripen, Füdlitätsche und Bschisse geht.
Es gibt sie diese Leute, die immer und überall ihren Senf dazu geben müssen. Aber es gibt jemanden, der es diesbezüglich ordentlich übertreibt. Doch Günter wartet immer noch auf eine Entschuldigung.
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Die Welt ist voller wundersamer Dinge. Doch nicht immer, wenn man solch einem wundersamen Ding begegnet, gibt es auch offene Ohren, die sich die Berichterstattung darüber anhören würden. Günter Struchen interpretiert die Rolle des Regierungsstatthalters dahingehend, dass dieser sein Ohr der Bevölkerung zu leihen habe. Und darum schreibt er ihm einen Brief, in dem er über seine neuste Entdeckung – die eigentümliche Fortpflanzungsart von Truthennen berichtet.
Warum schmeckt Käse derart gut, vertraute man aber seiner Nase, würde man ihn kaum auch nur in die Nähe des Mundes bringen? Weshalb sendet dieses Produkte derart konfuse Signale aus? Der Konsum von Tilsiter bringt Struchen in eine Krise, in der er sich auf einmal mit der Philosophie des Gestanks zu befassen beginnt. Der Beginn eines Abenteuers, an dem sich die Tilsiter Expertinnen beteiligen…
Günter Struchen fischt auf der Höhe Leissigen unverhofft und unangemeldet ein Fischli einer ganz besonderigen Art. Und zwar so besonderig besonderig, dass er es natürlich am Leben lässt und seither in seiner Badewanne schwaddern lässt. Auf der Suche nach einer Unterkunft für Glünggi (so heisst der Fisch) wendet er sich an das Tropenhaus in Frutigen.
Günters Mami pflegt ihn amigs als Tropfechopf zu bezeichnen, von da her die legitime Frage, ob ein waschechter Tropenchopf tatsächlich eine Impfung braucht, wenn er sich auf Reisen in ein tropisches Land begibt.
Darf man als Nahezu-Anwalt zur Erhöhung der Chancen auf nachbarschaftliche Bettbeziehungen ein Anwaltsschildli über seiner Wohnung deponieren, oder doch eher nicht?
Reicht eine zufriedene, nachhaltig geheilte Kundschaft, um in die Verbindung Schweizer Ärztinnen und Ärzte aufgenommen zu werden? Was, wenn die der Heilung zugrunde liegende Methodik (heiliger roter Stiefel) zwar Doppelblindstudien übersteht, aber dezent esoterischen Charakter hat und die Heilung durch das Mittel kurzzeitig lokaler Schmerzen erreicht? Wäre das ein Hindernis für die Aufnahme in der Verbindung?
Es gibt sie, diese fiesen Trainer, die kein sehr differenziertes Feedback zu den unterirdischen Leistungen der Spieler:innen geben, sondern eher Herren und Frauen des brachialen Pauschalurteils sind. Ein solches Brachialurteil erhielt Günter von seinem Fussballtrainer. Seither ist er unsportlich.
Wie lässt der blosse und unstrittige Umstand der Religionsvielfalt unter dem Menschen mit dem Glauben an einen Gott vereinen? Günter Struchen fragt einen, der es wissen muss. Und dann noch einen. Und jetzt nochmals einen. Die Sachlage scheint dahin zu zeigen, dass dieser Prozess noch einige Jahre in Anspruch nehmen könnte.
Ist 6 CHF inklusive dreckigem Glasrand ein objektiv teures Coci? Eine Züri-Reise hat diese Frage aufgeworfen. Ab wann darf man den Begriff «objektiv» in Bezug auf ein Coci zurecht bemühen? Wenn das nicht eine Frage für ein Wirtschaftsinstitut ist…
Nach eingehendem Studium des Telefonbuchs stellt Günter Struchen fest, dass er der Einzige seinesgleichens ist und das empfindet er ihn universell-ökologischer Hinsicht als bedrohlich. Höchste Zeit, dass man ihn auf die rote Liste bedrohter Tierarten nimmt. Oder öppen nicht? Brief an WWF.
Von wegen, ein Individuum kann nicht die Welt verändern! Er kann es, wenn er dran glaubt und beharrlich, wie das berühmte Tröpfli den maledeiten Felst aushölt. Man kann es nicht anders sagen: Struchen sei dank, wird bei Ypsomed Strom gespart. Und zwar ziemlich viel.
Günter Struchen versucht sich als zeitgenössischer Künstler und anerbietet sein fotografisch, gesellschaftskritisches Erstlingswerk «Äi-äi-äiäiäi» kostenlos dem Zentrum Paul Klee in Bern. Und scheitert. Doch, wie hat bereits Papa Moll gesagt: «Besser ein Stupf ins Füdli, als ein Füdli in der Karottencrèmesuppe.»
Günter Struchen möchte eine riesige Tanne von Deutschland in die Schweiz importieren und erkundigt sich nun beim Zoll, wie gross denn das Zollhüsli sei, damit der Wagen mit der Tanne auch untendurch passe.
Kriegt man als Partylöwe Unterschlupf im Zoo Tsüri, wenn man sein Geschäft räumlich differenziert zu verrichten vermag? Oder doch eher weniger…
Von einem Whistleblower erhält Struchen den Hinweis, dass der Chef von Bell seine philippinischen Zwergfüdlifische in einem zu kleinen Aquarium hält. Als aufrechter Bürger und Freund des Seegetiers geht Struchen diesem Hinweis nach.
ROTE SOCKEN ZUM SONDERPREIS. GREIFEN SIE SOFORT ZU! JETZT. UNBEDINGT! Dringt man mit einer SPAM-Mail bis zu einem Nationalrat durch?
E-Mail-Wechsel an Chris von Rohr über die wichtigen Fragen des Lebens, zum Beispiel über die Frage, warum Nilpferde so dick sind.
Als Günter Struchen im Zug Christophe Darbellay begegnet, überfällt ihn eine kuriose Vision – wie der Heide den Wanderprediger – die ihn nicht mehr loslässt und er deshalb mit eben diesem Monsieur Darbellay teilen muss.
Ein Böller eines Mitglieds der Antikapitalistischen Kampagne erwirkt, dass das Trommelfell von Severina, Struchens Daggeli, implodiert. Weil das eine unverschämte Frechheit ist, wendet sich Struchen mit einem Wutbürger-Brief an die Kapagne.
Gibt es Tempolimits für Pferde und Ponys? Was wäre, wenn ein Ponyreiter auf seinem Pony «Cinderella» mit satten 40 Km/h in der 30er Zone von einem Radar geblitzt würde, wäre das Grund für eine saftige Busse? Oder müsste man sogar den Check abgeben? Was wäre aber dann mit dem Pony? Würde man das einem wegnehmen, und falls ja, hat es auf einem Polizeiposten überhaupt Platz für Ponys?
Günter Struchen hat eine sauglatte Idee eines visionären Luftgefährts, das er Luftkuh nennt und testen will. Doch er tut nichts, ohne Erlaubnis der Behörden. Doch die Idee ist derart visionär, dass die armen Behörden ordentlich herausfordert werden.
Eine Beschwerde, gerichtet an die Feldschlössli AG, wegen nicht genügend umfassenden Hinweisen auf den Etiketten, dass man sich die Techeli nicht undesinfiziert in die Nase stecken darf.
Felixli war mal mein Meersöili. Der Name, inspiriert von einem der ganz Grossen.
Kann es gelingen, einen Kundendienst zum dichten zu bewegen? Ja, das kann es. Hier ein Mail-Verkehr mit Heineken – auf Gedicht folgt ein Gedicht.
Ein Schamane will Wolken über dem Hauptsitz der UBS heraufbeschwören, um Siebentageregenwetter zu erzeugen und die Investement-Banker:innen zu verscheuchen. Unterstützung holt sich der Schmane bei der JUSO. Und stösst auf offene Ohren…
Wie ist das im Prinzip, darf man ein Kloster in Gummistiefeln betreten oder ist das pietätslos? Und wie ist die Sachlage, wenn es für den Besuch in Gummistiefeln plausible und triftige Gründe gibt? Und wenn wir schon dabei sind: Darf man Mönche fötelen, wenn man einen sähen tiete?
Zwar schadet es keinem Menschen, sich in der Kunst des Multitaskens zu üben, doch die Kunst das Multitasken zu beherrschen, bedeutet auch, dass man weiss, wann man nicht Multitasken sollte. Leider gelingt das Günter Struchen an diesem ominösen Freitag im März nicht und er nimmt – weil unachtsam – versehentlich eine Division durch 0 vor. Als er es merkt, ist es schon zu spät. Da hilft nur noch der Doktor der Mathematik des Vertrauens.
Wäre es im Prinzip möglich, dass sich eines Tages herausstellt, dass dem Algorithmus des IQ-Tests ein Fehler zugrunde liegt, sodass sich die Skala plötzlich umkehrt und diejenigen mit hohem IQ fortan die Trottel und die Struchens, Schimpansen und Bonobos die kleveren Chätzerlis wären? Eine kontroverse Frage an MENSA, den Verein für Hochbegabte.
Lange, lange ist es her, da wandte sich Günter Struchen mit einer ungewöhnlichen aber berechtigten Anfrage an die SBB Cargo. Es dürfte einer der ältesten Korrespondenzen überhaupt sein; das Datum ist nicht mehr rekonstruierbar, der Originalwortlaut allerdings ist überliefert: Es geht um den Transport eines bewusstlosen Nilpferds.
Von 2011 bis 2012 amtete Günter Struchen als selbstständiger Statistiker und versuchte sich bei den wenigen statistischen Diensten, die es in unserem Land gibt, anzubiedern. In dieser Zeit entstand der ausführliche Mail-Verkehr mit den Statistischen Diensten der Stadt Bern.
Günter, der alte Schwingmeister, fordert Toni Brunner zum Schwingkampf. Natürlich in freundschaftlicher Absicht, aber mit der Drohung, ihn mittels eines sauberen Wyberhaagens rücklings im Sagmehl zu versenken.
Beim Bummlen in Züri Oerlikon begegnet Struchen einer ihm bisher unbekannten Species, die gemeinhin als bissig gilt, aber – zumindest in Züri – nicht so bissig zu sein scheint. Als erfahrener Bärenjäger macht Struchen dem Zoo Berlin das Angebot, ein paar dieser seltenen Tiere einzufangen und auszuliefern.
Im Jahr 2012 wollten Günter Struchen und seine Kumplen ein grosses Freiland-Bio-Openair in Urnäsch durchführen und hierfür die Crème de la Crème der Schweizer Musikszene an Bord holen. Das kleine Problem war, dass keinerlei Geld umen war und man deshalb auf Gage in der Form von Naturalien setzte.
Günter Struchen verwickelt sich in einem Tweet mit dem Kanton Bern in eine Diskussion rund um die metaphysischen Unterschiede zwischen Wahlurnen und anderen Urnen.